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William Gonzalez
William Gonzalez

Wer Ist Schuld Der Ami Ist Schuld! [HOT]


Aber die USA sind deshalb nicht schuld am Terror in dieser Welt. Wer das behauptet, macht sich ein Reiz-Reaktions-Schema zu eigen, das genauso simpel wie dumm ist. Wer das behauptet, der insinuiert, dass die Terroristen gar nicht anders können.




Wer ist schuld Der Ami ist schuld!



Die Schuldzuweisung am Ukraine-Krieg lässt sich auch nach Parteipräferenz und Mediennutzungsverhalten darstellen. Wenig überraschend geben Anhänger von MFG und FPÖ globalen Playern wie der USA, der EU und der NATO deutlich häufiger eine Mitschuld am Krieg als die Sympathisanten der übrigen Parteien. Die deutlichste russische Parteinahme zeigt sich unter regelmäßigen Usern des Chatdiensts Telegram.


Im Westen gilt es als gesicherte Erkenntnis, dass an der Ukraine-Krise maßgeblich die aggressive Haltung der Russen schuld ist. Der russische Präsident Wladimir Putin, so die gängige Argumentation, hat die Krim annektiert, weil er schon lange eine Wiederbelebung des Sowjetreichs im Sinn hatte, und wird womöglich auch den Rest der Ukraine und andere Länder Osteuropas ins Visier nehmen. Die Absetzung des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch im Februar 2014 habe Putin lediglich den Vorwand dafür geliefert, russische Streitkräfte auf die Krim zu entsenden.


Die Enttäuschten Schrei, wenn du kannst Schritte ohne Spur Die Unbefriedigten Speisekarte der Liebe Das Auge des Bösen Der Frauenmörder von Paris Die Frauen sind an allem schuld Der Tiger liebt nur frisches Fleisch M.C. contra Dr. KHA Der Tiger parfümiert sich mit Dynamit Champagner-Mörder Die Straße von Korinth Zwei Freundinnen Die untreue Frau Das Biest muß sterben Der Schlachter Der Riß Vor Einbruch der Nacht Der zehnte Tag Der Halunke Blutige Hochzeit Nada Ein lustiges Leben Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen Die Schuldigen mit den sauberen Händen Die verrückten Reichen Alice Blutsverwandte Violette Nozière Das Traumpferd Fantômas Die Wahlverwandtschaften Die Fantome des Hutmachers Das Blut der Anderen Hühnchen in Essig Inspektor Lavardin oder Die Gerechtigkeit Masken Der Schrei der Eule Eine Frauensache Stille Tage in Clichy Dr. M Madame Bovary Betty Das Auge von Vichy Die Hölle Biester Das Leben ist ein Spiel Die Farbe der Lüge Chabrols süßes Gift Die Blume des Bösen Die Brautjungfer Geheime Staatsaffären Die zweigeteilte Frau Kommissar Bellamy


Diese auf den ersten Blick überflüssig erscheinenden Sprachreste und restlichen Spekulationen gefährden nicht nur die Grenzen des Subjekts und des Gedichtes sowie das ursprüngliche Ziel bzw. den Willen, den Stellenwert der Schuld in dieser Lyrik zu bestimmen. Sie eröffnen zugleich die Chance der Ent-Schuldigung in einem anderen Sinne: die Chance, sich von der zwanghaften, zwangsläufigen, unvermeidbaren Rede über die Schuld zu befreien. Die Rede über die Schuld wird die Entschuldigung nie außerhalb der Sprache, ihrer eigenen Sprache finden. Um eine Entschuldigung zu erlangen, schuldlos zu werden, sollte man aufhören, über die Schuld zu sprechen oder über sie nachzudenken. Dies erklärt aber die Rede über die Schuld nicht für überflüssig, sondern zeigt nur die Herausforderungen, die sich erst recht durch die Analyse der lyrischen Sprache stellen.


Außerdem müssten sich heimische Schweinefleischerzeuger auf die Konkurrenz aus Spanien einstellen, wo die Produktionskosten geringer seien als hierzulande, erklärte Fischer. Mit Blick auf Drittlandsimporte kritisierte Havermann, dass die Politik eine Antwort schuldig bleibe, wenn es um den Schutz vor Einfuhren mit geringeren Standards gehe.


Gestern in Berlin: Die Rechtsextremen marschieren für "Frieden für Deutschland". So steht es zumindest auf den Transparenten. Friedensbewegte Rechtsradikale?"Demonstrieren Sie für Frieden?"Demonstrant:"Halt's Maul!"Nur die Führer der Rechten sagen es ganz offen - hinter den Friedensparolen steckt Hass auf Amerika.Steffen Hupka, Rechtsextremist:"Ich wünsche der USA den Tod als Macht in der Welt."Nach den Attentaten in den USA - Hohn von den Rechtsextremisten. Sie haben das alte Feindbild Amerika wieder hervorgeholt. Der US-Imperialismus sei an allem schuld. Auch am Terror in New York.Steffen Hupka, Rechtsextremist:"Dort wurde genau der imperialistische Staat USA angegriffen, der immer dieses Elend in der Welt verbreitet hat und immer noch verbreitet."Seitenwechsel - eine linke Friedensdemo vor zwei Wochen - auch hier das gleiche Feindbild: das imperialistische Amerika. Die wahren Terroristen sind die USA.Demonstrant:"Es muss Schluß sein mit dem amerikanischen Imperialismus, auch mit dem amerikanischen Terror. Das ist richtig."Die islamistischen Terroristen seien die eigentlichen Opfer. Die USA selbst hätten sie zur Tat getrieben. So sehen es viele Linke.Kristian Glaser, PDS Hamburg:"Diese zynischen Verzweiflungstaten, mit denen wir es jetzt in den Vereinigten Staaten zu tun hatten vor 14 Tagen, zeigen ja, dass das, was die Vereinigten Staaten gesät haben, jetzt mit doch erheblicher Heftigkeit zurückschlägt."Und da treffen sich Links- und Rechtsextreme. Denn NPD-Chef Udo Voigt sieht es genauso.Udo Voigt, NPD, Berlin: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Wenn man die imperialistische Politik der USA in den letzten fünfzig Jahren vergleicht. Wenn man sieht wie viele Städte sie, angefangen in Deutschland bis hinzu Belgrad, Tripolis und Bagdad, mitten im Frieden bombadiert haben, dann gibt es eben irgendwann auf eine solche Politik eine Antwort."Das soll die Antwort sein - auf amerikanische Politik. Die USA - der Weltpolizist. Wenn er eingreift - ist er Imperialist. Wenn er nicht eingreift - ist er menschenverachtend.Amerika - immer schuld? Der Historiker Heinrich August Winkler kennt diesen Reflex.Heinrich August Winkler, Historiker:"Amerika gibt einen bequemen Sündenbock ab für die äußerste Linke wie für die äußerste Rechte. Denn die Vereinigten Staaten von Amerika sind die letzte verbliebene Weltmacht. An wen oder gegen wen sollte man sich denn mit solchen Kampfparolen wenden, wenn nicht in erster Linie an die Vereinigten Staaten."Der American Way of Life - weltweit. Den wollten Rechts- wie Linksextreme immer schon bekämpfen. Eine einfache Formel - die Amerikaner sind für das ganze Elend der Welt verantwortlich. Und das neue Schlagwort dafür - Globalisierung.Stefan Bornost, "Linksruck":"Es gibt eine direkte Verbindung zwischen den Terroranschlägen und dem Zustand der Welt, die die Anti-Globalisierungsbewegung auf den Plan gerufen hat. Die Opfer der Globalisierung schlagen zurück. Das ist zwar sehr verkürzt, aber ich glaube, darum geht es im Kern."Und wieder sind sich linke und rechte Extremisten einig.Horst Mahler, NPD: "Die Probleme kommen auf den Tisch und da werden die Globalisten verlieren und die Völker werden siegen."Heinrich August Winkler, Historiker:"Also auch bei den Nationalsozialisten konnten wir ja beobachten, dass sie bestimmte linke Rituale ja ganz bewusst übernehmen, umfunktionieren für ihre Zwecke, bis hin zu Liedern der Arbeiterbewegung. Aber vor allem auch was die sozialistische Rhetorik angeht."Rechte Demonstranten:"Solidarität mit Palästina!" Rechte demonstrieren, und es klingt, als wären Linke unterwegs. Revolutionäre linke Slogans in rechter Hand.Von rechts:"Hoch die nationale Solidarität!"Und hier von links:"Hoch die internationale Solidarität!"Auch in ihrem Zynismus treffen sich die Extremisten. Sie unterscheiden zwischen Opfern im World Trade Center und im Pentagon.Der Rechtsextreme Christian Worch hat mit bestimmten Opfern kein Mitleid.Christian Worch, Rechtsextremist:"Wer im Pentagon arbeitet, der arbeitet in einer Kriegsmaschine, der arbeitet in einem Kriegsministerium, möchte ich einmal sagen, und muß demzufolge auch damit rechnen, dass selbst in Zeiten formellen Friedens er möglicherweise Opfer einer militärischen oder quasi-militärischen Aktion werden könnte."Geteiltes Mitleid auch von links außen.Demonstrant:"Wenn die amerikanischen Militärs angegriffen würden und es da kommt, dann wäre es noch mal eine andere Sache."Sympathie hegen Linke wie Rechte für die vermeintlichen Motive der islamistischen Terroristen. Denn schließlich haben sie alle denselben Gegner - die USA. Was nicht ins linke beziehungsweise rechte Weltbild passt, wollen sie nicht sehen - auch nicht bei Terroristen:Heinrich August Winkler, Historiker:"Man will im Grunde unsere politische Ordnung, unsere Gesellschaftsordnung, unsere Werteordnung liquidieren. Darum ging es den Terroristen. Und davon sollten die extremen Linken und Rechten nicht abzulenken versuchen. Sie werden es weiter tun, aber ich denke, dass diesen Versuchen nicht sehr viel Resonanz beschieden sein wird."Doch Linke und Rechte kämpfen weiter um die Vorherrschaft auf der Straße und vor allem um die gleichen Slogans. Die Linken haben es nur noch nicht bemerkt.Demonstrant:"Wir haben einen Spruch: wer Wind sät, wird Sturm ernten."Udo Voigt, NPD, Berlin:"Habe ich den Spruch geprägt: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.""Diesen Spruch: Wer Wind sät, der wird Sturm ernten, den benutzt zur Zeit auch die NPD."Demonstrant:"Tatsächlich? Ja , die übernehmen gerne Sachen, aber ..."Tatsächlich: vereint im Antiamerikanismus - die unheimliche neue deutsche Allianz.


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